Entscheidungskriterien
Da psychologische Ausbildungen im alternativen Bereich mit recht unterschiedlichen Qualitäten angeboten werden, hier neun Entscheidungskriterien für eine gute Ausbildung:
Ist die Ausbildung überwiegend theorielastig oder praxisorientiert?
Sind die Ausbilder in dem, was sie vermitteln, selbst ausgebildet?
Ist die Ausbildung problemorientiert oder eindeutig lösungsorientiert?
Ist die Ausbildung defizitorientiert oder eindeutig kompetenzorientiert?
Ist die Ausbildung auf wenige Anwendungsbereiche spezialisiert oder breit anwendbar?
Gibt es zusätzlich zur Ausbildung regelmäßig stattfindende Übungsgruppen?
Verfügen die Ausbildungsteilnehmer über solide praktische Kompetenzen?
Sind Sie willkommen, in einen laufenden Ausbildungskurs reinzuschnuppern?
Gibt es regelmäßige Infoveranstaltungen zur Ausbildung?
Letztlich kann man eine Ausbildung erst dann richtig beurteilen, wenn man sich auf sie eingelassen hat, sowohl verstehend als auch praktizierend. Deshalb ist für die Entscheidungsfindung bei manchen Ausbildungs-Instituten vorgesehen, dass man halbe oder ganze Tage an der Ausbildung teilnehmen kann. Dabei hat man die Möglichkeit, sich bei den Teilnehmern zu erkundigen, wie zufrieden sie sind und zu beobachten, wie kompetent sie schon arbeiten.
Wenn man Sie zu einem persönlichen Gespräch einlädt, und Ihnen gleich einen Ausbildungsvertrag zum Unterschreiben vorlegt, ist Vorsicht geboten. Nehmen Sie sich besser einige Tage oder Wochen Zeit, um sich genau zu informieren. Nochmals, es gibt sehr große Qualitätsunterschiede sowohl in der Methoden-, als auch in der Ausbildungs-Kompetenz. Wir wünschen Ihnen, dass Sie das für Sie Passende finden. Unser Wunsch ist, engagierte, sympathische und kluge Ausbildungsteilnehmer zu gewinnen.